Stand Januar 2019
Die Übersicht für die unserer Meinung nach wichtigsten Veranstaltungen 2018 ist online.
Anlagenhygiene
Der Sommer kommt bestimmt – „FRÜHJAHR AN SPÄTER DENKEN!“
Wir sind auf dem besten Weg in die warme Jahreszeit, die Winterreifen sind bald gegen Sommereifen getauscht. In der Getränkeindustrie werden dann auch wieder die Flaschenfüller wie die Sommerräder Höchstleistungen bringen müssen.
Unser Schlagwort für den Sommer „FRÜHJAHR AN SPÄTER DENKEN!“
Dem einen oder anderen „alten Hasen“ werden diese Worte bekannt vorkommen, bereits am Anfang der jungen 2000-er war das ein Thema des Inhabers der FP-Anlagentechnik und Service, damals noch bei der Firma ZIMMER GmbH. Die Erinnerung an die damaligen Projekte und die Nachfragen nach raschen Lösungen lassen das Thema vor jedem Sommer wieder aktuell werden.
Noch mal so heiß? – Nur einige Wochen?
Dann ist das gleiche Dilemma wieder da: Reinigen so spät und selten wie möglich; erhöhter Chemie-, wie auch Reinigungseinsatz, um das Versäumte wieder „nachzuholen“.
Daher: Bereits „FRÜHJAHR AN SPÄTER DENKEN!“
Eine automatische Reinigung bedeutet:
- ständig wiederkehrende Aufgaben werden reproduzierbar;
- bekannte neuralgische Punkte werden gezielt gereinigt und
desinfiziert;
- keine Überstunden für das Bedienpersonal – wegen Reinigungen;
- Reinigung immer zu festen, vorgegebenen Zeiten – im Sinne einer
maximalen Qualität;
- Einfachere Chargenverfolgung, wenn klar ist, wer wann und wie lange
gereinigt hat!
Heute muss es nicht immer eine automatische Fülleraußenreinigung sein, mit uns als Partner können Sie folgende Wege gehen:
Vollautomatische Fülleraussenreinigung mit reproduzierbarer Reinigung und Desinfektion, gesteuert, überwacht und dokumentiert. Der Füllerfahrer kann die Vorgänge in den Pausen starten ohne auf seine Pause zu verzichten.
Manuelle Fülleraußenreinigung mit reproduzierbarer Reinigung und Desinfektion, die Qualität der Reinigung liegt beim Bediener, der die Kreise manuell frei gibt. Das Vorgehen ist aber dennoch gezielt und reproduzierbar, setzt eine größere Verständnisschulung bei der Inbetriebnahme voraus.
Bei den beiden vorgenannten Themen haben wir von der Reinigung und Desinfektion mit schaumfähigen Chemieprodukten gesprochen, das ist bekanntermaßen der Stand der heute eingeführten und bewährten Technik. Setzt aber immer einen Anlagenstillstand voraus. Nun haben wir aber auch Abfüller, die 2–4-schichtig abfüllen und tatsächlich „keine Zeit“ für Reinigungen haben.
Gerade für diese Abfüller bietet sich eine Kombination aus Schaumreinigung und/oder einer permanenten Desinfektion an.
Zukünftige Technik wird in der Lage sein, einen Flaschenfüller während des Füllprozesses permanent in einem nahezu perfektem Hygieneklima zu halten. Der Weg dorthin führt über eine Besprühung der als kritisch anzusehenden Zonen oder gar Punkte. Ohne Kontakt des Elektrolyseproduktes (z.B. ActiWa) in den Flascheninnenraum (außer beim Rinsen) oder ins Produkt wird das Füllerumfeld permanent mit einem Wasser-ActiWa-Gemisch in niedrig konzentrierter Form benetzt. Verunreinigungen die im Laufe der Betriebszeit des Füllers, der Umgebungstemperaturen, der nach einer Reinigung einsetzenden Umfeldverschmutzung auftreten werden gezielt von der offenen und verschlossenen Flasche weggespült. Saubere, laufend desinfizierte Fülleroberflächen lassen einen Aufbau von Schadkeimen nicht zu, somit verlängern wir die Abfüllzeiten drastisch bei max. Füllerhygiene. Investitionen rechnen sich durch den erhöhten Ausstoß und nicht anfallende „Gewaltreinigungen oder –Desinfektionen“.
Studien zeigen und Praktiker wissen davon, der Einsatz von Chemie, der unpassenden Chemie und in zu hoher Konzentration schädigt Elastomere, die Edelstahloberflächen und belasten das Raumklima (somit den Mitarbeiter) in den Betrieben. Auch Studien und Langzeiterfahrungen zeigen, dass der Einsatz von ActiWa gerade Dichtungen länger frisch und stabil hält, die Tauschinterwalle können gegenüber den Einsatzzeiten von nur chemischer Reinigung verlängert werden. Den Elektrolyseprodukten wird eine Neigung zur Korrosion nachgesagt, aber ist das nicht auch ein Thema bei Konzentraten herkömmlicher Chemikalien die den Einsatz in der Getränkeindustrie nehmen. Sicherlich sind die Konzentrate aus Chemie und auch ActiWa oder andere Elektrolyseprodukte aggressiv gegenüber Stählen. Der Unterschied liegt aber im Kontakt zu Mensch und Gefährdung des Menschen. Weiter, keiner setzt Konzentrate alleine ein, ein Prozess wird immer in verdünnter Form gefahren, da gibt es auch Studien, Langzeitversuche die belegen, dass von z.B. ActiWa bei richtiger Anwendung keine Korrosionsgefahr ausgeht.
Sicherlich ist eine Kombination aus Fülleraußenreinigung und der permanenten Desinfektion als maximal Lösung zu betrachten, ob das bei Bestandsfüllern oftmals rentabel ist kann von uns geprüft werden.
Für die Auslegung und Installation solcher Anlagen finden Sie mit uns einen passenden Partner, auch für Ihre Fragen!